Behandlung von Warzen

Was sind Warzen überhaupt?

Warzen sind Hauteffloreszensen entstehend durch eine Virusinfektion. Es sind gutartige Hautwucherungen, die in verschiedenen Variationen auftreten können. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und haben unterschiedliche Formen – rund, spitz oder fransig – sowie eine raue und verhornte Oberfläche. Obwohl sich Warzen stark voneinander unterscheiden können, sind sie meist ungefährlich, verursachen aber gerade an den Füßen, öfters Schmerzen.

Nahezu jeder Mensch bekommt im Laufe seines Lebens mindestens einmal eine Warze. Diese kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, wie zum Beispiel an den Händen, auf der Fußsohle oder im Gesicht.

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Behandlung ohne Schmerzen ist unser Ziel

Um Warzen effektiv und ohne Schmerzen zu entfernen, wählen wir für Sie die optimale Therapiemethode aus. Wir behandeln Warzen über das Abtragen der Hornhaut und durch das Touchieren der Warze mit verschiedenen Säuren.

Die beiden am besten erforschten Methoden zur Behandlung sind das Auftragen einer Lösung mit Salicylsäure und die Vereisung.

Vorsicht bei Selbstbehandlung

Es ist äußerst wichtig, vorsichtig zu sein, wenn man versucht, Warzen selbst zu behandeln. Unsachgemäße Anwendungen können der Haut schaden und dazu führen, dass sich die Warzen noch weiter ausbreiten. Insbesondere Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Durchblutungsstörungen, Polyneuropathien oder Hautkrankheiten sollten von der Selbstbehandlung absehen.

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Wissenswertes über Warzen

Welche Arten von Warzen gibt es?

Viral bedingte Warzen gelten generell als harmlos: Einige verursachen keinerlei Beschwerden, andere dagegen jucken oder können Druckschmerzen verursachen. Wie lange das dauert, ist sowohl vom Virus- und Warzentyp als auch vom individuellen Gesundheitszustand abhängig.

Welche Arten von Warzen es gibt und welche Anhaltspunkte helfen, sie zu erkennen:

Dornwarzen:

  • befinden sich meist unter der Fußsohle und können dort recht groß werden
  • wachsen aufgrund des auf dem Fuß lastenden Körpergewichts nicht nach außen, sondern werden nach innen gedrückt
  • führen oft zu Schmerzen, die Behandlung kann schwieriger sein
  • können mit Hühneraugen verwechselt werden; Merkmal: Dornwarzen haben oft bräunliche Pünktchen, Hühneraugen hingegen meist einen glasigen Kern in der Mitte

Gewöhnliche Warzen:

  • auch vulgäre Warzen genannt
  • treten oft an Fingern, Füßen und am Handrücken auf
  • haben etwa die Größe eines Stecknadelkopfes und eine verhornte, raue Oberfläche
  • Eine Unterart ist die Pinselwarze, eine fadenförmige Wucherung (färbt sich in manchen Fällen rosa oder weiß).

Flachwarzen:

  • auch Planwarzen genannt
  • kommen häufig im Gesicht, auf der Stirn, an den Händen und Unterarmen vor
  • sind nur leicht erhöht und im Vergleich zu anderen Warzenarten sehr klein (nur wenige Millimeter)
  • können eine gelblich-braune Farbe haben und verursachen keine Schmerzen

Mosaikwarzen:

  • sitzen wie Dornwarzen oft an den Fußballen oder unter den Zehen, verursachen aber nur selten Beschwerden
  • sind klein und deutlich flacher als Dornwarzen
  • können sich in einigen Fällen großflächig ausbreiten

Quelle: Wissenswertes: Quelle Gesundheitsmagazin

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